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Nationalliga A
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Meister: SC Bern
Absteiger: HC Davos
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Die Saison 1988/1989 war die 51. reguläre Austragung der Schweizer Nationalliga A. Im Finale der Play-offs setzte sich der SC Bern gegen den HC Lugano durch und wurde damit Schweizer Meister. Der HC Davos scheiterte in der Abstiegsrunde am Klassenerhalt und stieg in die Nationalliga B ab. Aus der NLB erreichte der Zürcher SC den Aufstieg, während der HC Ajoie in der Abstiegsrunde den Klassenerhalt realisierte.

Modus[]

Nach der Qualifikationsrunde, an der zehn Teams teilnehmen, spielen die besten acht Teams die Schweizer Meisterschaft in den Play-offs aus. Die Mannschaften auf den Plätzen 9 und 10 der Qualifikationsrunde spielen zusammen mit den besten vier Teams der Nationalliga B die Abstiegsrunde.

Qualifikation[]

Die NLA-Qualifikation wurde vor allem durch den HC Lugano dominiert, der in 36 Spielen 29 Siege erreichte und nur vier Mal als Verlierer das Eis verließ. Im Gegensatz dazu verlor der HC Davos 25 seiner 36 Ligapartien und verpasste somit die Play-offs.

Abschlusstabelle[]

Pl. Team Sp. S U N Tore Pkt.
1. HC Lugano 36 29 3 4 200:097 61
2. EHC Kloten 36 26 4 6 218:128 56
3. SC Bern 36 24 4 8 190:106 52
4. HC Ambrì-Piotta 36 21 5 10 178:122 47
5. EV Zug 36 17 3 16 184:171 37
6. EHC Biel 36 16 3 17 161:165 35
7. EHC Olten 36 9 4 23 125:169 22
8. Fribourg-Gottéron 36 9 1 26 120:246 19
9. HC Davos 36 6 5 25 120:187 17
10. HC Ajoie 36 5 4 27 097:202 14

Statistik[]

Bester Torschütze der Qualifikation wurde der Kanadier Don Laurence vom EV Zug, der in 36 Spielen 46 Tore und 27 Assists erzielte.[1] Die meisten Punkte erreichte Normand Dupont vom EHC Biel, der insgesamt 75 Scorerpunkte in 36 Saisonspielen erzielte.[2]

# Name Team Tore Assists Punkte
1. Vorlage:CAN Normand Dupont EHC Biel 38 37 75
2. Vorlage:CAN Don Laurence EV Zug 46 27 73
3. Vorlage:CAN Dale McCourt HC Ambrì-Piotta 43 25 68
4. Vorlage:CAN Ross Yates EHC Kloten 34 32 66
5. Vorlage:CHE Felix Hollenstein EHC Kloten 28 36 64
6. Vorlage:USA Corey Millen HC Ambrì-Piotta 32 29 61
7. Vorlage:SWE Kent Johansson HC Lugano 25 33 58
8. Vorlage:CHE Peter Schlagenhauf EHC Kloten 29 28 57
9. Vorlage:CAN Jean-François Sauvé Fribourg-Gottéron 23 33 56
10. Vorlage:CAN Chris Kontos EHC Kloten 33 22 55

Zuschauer[]

Der SC Bern hatte mit durchschnittlich 11.227 Zuschauern bei Heimspielen den höchsten Zuschauerschnitt der Schweiz und ganz Europa. Dabei kamen zu den Spielen des SC Bern durchschnittlich doppelt so viele wie bei Spielen des EV Zug und sogar vier mal so viele wie bei Heimspielen des HC Davos.

SC Bern 11227
EV Zug 5432
EHC Biel 5300
HC Lugano 5200
HC Ambrì-Piotta 5100
EHC Kloten 4650
Fribourg-Gottéron 4523
EHC Olten 4300
HC Ajoie 3500
HC Davos 2850

Schweizer All-Star-Team[]

Nach der Qualifikation wurde ein All-Star-Team von Schweizer Spielern gewählt, dass vor allem Spieler der beiden besten Mannschaften der Saison, des EHC Kloten und des HC Lugano, enthielt.

Tor Renato Tosio (SC Bern)
Abwehr Marcel Wick (EHC Kloten) - Sandro Bertaggia (HC Lugano)
Angriff Felix Hollenstein (EHC Kloten) - Alfred Lüthi (HC Lugano) - Peter Schlagenhauf (EHC Kloten)

Play-offs[]

Turnierbaum[]

  Viertelfinale Halbfinale Finale
                           
  1.  HC Lugano 2  
8.  Fribourg-Gottèron 0  
  1.  HC Lugano 3  
  4.  HC Ambrì-Piotta 0  
4.  HC Ambrì-Piotta 2
5.  EV Zug 1  
  1.  HC Lugano 2
  2.  SC Bern 3
2.  EHC Kloten 2  
7.  EHC Olten 1  
2.  EHC Kloten 1
  3.  SC Bern 3  
3.  SC Bern 2
  6.  EHC Biel 0  

Viertelfinale[]

Das Viertelfinale wurde im Modus Best of Three ausgetragen.

HC Lugano Fribourg-Gottéron 10:2, 5:1
HC Ambrì-Piotta EV Zug 4:1, 5:6, 4:2
EHC Kloten EHC Olten 9:5, 6:5 n.V.
SC Bern EHC Biel 4:1, 5:2

Halbfinale[]

Das Halbfinale wurde im Modus Best of Five ausgetragen.

HC Lugano HC Ambrì-Piotta 6:1, 5:2, 6:2
EHC Kloten SC Bern 5:2, 2:6, 3:6, 1:4

Finale[]

Das Finale wurde im Modus Best of Five ausgetragen.

HC Lugano SC Bern 6:2, 1:5, 3:4, 5:1, 2:4

Im Finale um den Meistertitel ging zunächst der HC Lugano mit einem 6:2 Sieg in Führung. Die nächsten zwei Partien entschied jedoch der der SC Bern für sich, so dass dieser in der Serie mit 2:1 führte. Das vierte Spiel des Playoff-Finales gewann Lugano mit 5:1, konnte aber im entscheidenden fünften Spiel nicht mithalten und verlor 2:4. Der SC Bern war damit Schweizer Meister 1989.

Statistik[]

Bester Punktesammler der Playoffs wurde Kent Johansson vom HC Lugano, der in sieben Tore und zehn Assists erzielen konnte. Bester Torschütze wurde Andreas Ton, der neunmal das Tor traf.

# Name Team Tore Assists Punkte
1. Vorlage:SWE Kent Johansson HC Lugano 7 10 17
2. Vorlage:CHE Andreas Ton HC Lugano 9 7 16
3. Vorlage:CHE Jörg Eberle HC Lugano 5 7 12
4. Vorlage:FIN Reijo Ruotsalainen SC Bern 4 8 12
5. Datei:Flag of the Czech Republic and Switzerland.png Thomas Vrabec HC Lugano 8 3 11

Abstiegsrunde[]

Pl. Team Sp. S U N Tore Pkt.
1. Zürcher SC 10 6 3 1 54:35 15
2 HC Ajoie 10 6 1 3 47:35 13
3 EHC Chur 10 4 1 5 53:53 9
4 HC Martigny 10 4 1 5 33:41 9
5 SC Langnau 10 4 1 5 43:58 9
6 HC Davos 10 2 1 7 44:52 5

Einzelnachweise[]

  1. Vorlage:Legendsofhockey Name
  2. Vorlage:Legendsofhockey Name

Weblinks[]

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